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Montag, 13. Mai 2013

13. Mai 2013: Kocher-Jagst-Radweg – Die Radtour der Superlative!

Westwärts immer, ostwärts nimmer!

Nach dem letzte Woche ins Wasser gefallenen Südost-Versuch besinnen wir uns heute auf das Motto unseres Blogs und fahren nach (Süd)Westen. Unser Ziel: Züttlingen, die romantische 1166-Seelen-Gemeinde am Jagst, dem Start- und Zielpunkt unserer Vier-Tage-Tour im Uhrzeigersinn entlang des Kocher-Jagst-Radwegs.

Schon bei der Abfahrt stellen wir fest: Auf Asphalt kommt man einfach am besten vorwärts. Für die ersten 132 Kilometer brauchen wir deshalb nur wenig mehr als eine Stunde. Und dann finden wir auch noch direkt an der Neuenstadter Straße, gegenüber der Volksbank Möckmühl-Neuenstadt, einen Parkplatz.

Frisch geputzt, frisch geölt und für alles offen.

Anders als von unseren Wetterfreunden prognostiziert, hat sich der Regen nicht auf einige Millimeter beschränkt. Er fällt in Züttlingen nicht weniger intensiv als in Würzburg, Lauda, oder Ahorn. Wir packen erstmal die Proviantpakete aus und futtern sie zur Hälfte auf.

Der Regen fällt, die Temperatur ist schon unten. Wir steigen aus und schnell wieder ein. Dann fahren wir runter an einen anderen Parkplatz direkt am Radweg. Auch hier ist es feucht bei 8,5 Grad (über Null).

Die Gute-Laune-Meteorologin im Radio freut sich darauf, dass es am Mittwoch besser werden könnte: „Die Kalte Sophie wird zur T-Shirt-Sophie“. Wir wissen, was wir von solchen Prognosen zu halten haben, steigen wieder ein und fahren zurück nach Hause.

Fazit: 266 Kilometer in weniger als drei Stunden. Einschließlich Verpflegungsaufnahme. Keine Defekte, keine Stürze, keine Kosten. Eine gelungene Radtour, wir schauen mal, wie wir nach dieser Erfahrung weitere Touren auf solch hohem Niveau absolvieren können.

Fortsetzung folgt.

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