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Mittwoch, 29. Juni 2016

Ich & Doubs, km 395

Ibis Style, letztes Zimmer in der Stadt. Peugeot macht die Hotels voll und die Preise kaputt.

Zum Abendessen bin ich wieder bei "Marco Polo" gelandet – die Perle des Orients gibt es nicht mehr, zu "Chet Witt" (Thai) wollte ich nicht und "La pause gourmand" hatte gerade den vierten Tag Urlaub. Genau wie ich.

Am Nachbartisch ein Ehepaar aus Belgien, mit dem ich in einen einstündigen Intensivkurs Französisch absolvieren darf. Sie wohnen eine Woche auf einer AirBnB-Penichette am Kanal und fahren mit Rad oder Motorrad (BMW, naturellement!) durch die Gegend. Er ist dreifach am Herzen operiert und zeigt mir überraschend offen seine überraschend langen Narben am linken Unterschenkel (Hosenbein hoch) und am Brustbein (Hemd hoch).

Wir schwärmen vom Essen und erfreuen uns an den martinets, die zu Hunderten den Himmel bevölkern. Am Ende bin ich mental genau dort und ziemlich froh, dass ich die Konzentration um ein paar Level runterfahren kann. Ich finde allein ins Hotel.


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